Als Felix und ich einmal wieder in der Piratenhöhle unten waren und schauten nach, was ich als nächstes niederschreiben sollte, da viel mir die Waage ins Auge, sie schimmerte grün zwischen den anderen Schätzen hindurch und erregte mein Aufmerksamkeit. Felix erklärte mir, dass das eine Waage aus feinster Jade und unbezahlbar wäre.
Es war ein Zufall, dass wir diese gefunden hatten, ebenso war es ein sehr großer Zufall, an die Schatzkarte zu kommen, die Höhle, in welcher sie aufbewahrt wurde, galt schon mehr als 5000 Jahre verschollen. Immer wieder hatten Schatzjäger versucht die Waage zu finden, aber sie kehrten alle ohne Erfolg zurück oder gar nicht. Von den man gehört hatte, die auf der Suche waren, aber nicht finden konnten.
Felix´s Vater hatte auf einem Flohmarkt nach antiken Gegenständen gesucht, die er gut verkaufen könnte um den Anschein des Antiquitätenhändlers aufrecht halten zu können. So fand er an einem Stand einige Tücher die aus China, die er sich gegen einen geringen Betrag aneignete. Die Tücher hat schon einiges mitgemacht gehabt in den letzten Jahren, das war klar, so wie sie ausgesehen hatten. Zu hause angekommen, zeigte er sie Mathilde und fragte sie, was sie dazu meinte, wir werden sie erstmal von Hand waschen und schauen was Du da gefunden hattest.
Mathilde reinigte die Tücher vorsichtig und wurde dabei schön rot. Ihr Mann fragte sie, was sie denn hätte, Du siehst aus, als wolltest Du bei der Feuerwehr als Feuermelder anfangen.
Sie sagte zu ihm, schau nur hier was unter dem Dreck, nach dem reinigen zum Vorschein kam. Es sah aus als würden auf den Tüchern verschieden formen von Akten abgebildet worden. Aber schau nur, diese Tuch hier zeigt im Vergleich zu den anderen Schriftzeichen, wovon ich noch nicht weiß ob sie ob chinesisch sind und von welchem Zeitalter sie kommen.Eine jadefarbene Waage, umgeben von eine Gebirge. Nachforschungen über die Waage ergab dass es schon ca. 5000 – 6000 Jahre her sein musste und seit dem als verschollen galt. Aus den Schriftzeichen die auf dem Tuch angebracht wurden, wurde man auch nicht schlau, keine von uns war der Chinesischen Schrift mächtig.
Da viel dem Vater von Felix noch jemand ein, der aus China stammte und die Zeichen evtl. lesen konnte. Er hatte ihn schon Jahre nicht mehr gesehen.
Nach einiger Suche fand er ihn schließlich und konnte auch gleich Kontakt zu ihm herstellen. Er verabredete sich mit ihm am nächsten Tag und bat ihn um Hilfe. Er hatte ihn immer nur mit Chan angesprochen, den der Rest des Namens, war wie ein Zungenbrecher, wenn man ihn aussprechen wollte.
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