c - Das Entdecken der Piratenhöhle

Am nächsten Tag kam seine Frau mit ihrem Sohn von der Reise zurück, er selbst wollte es sich nicht leisten mitzukommen, er hätte dann für längere Zeit seinen Antiquitätenladen schließen müssen. Da der aber in diesem Jahr noch nicht viel erwirtschaftet hatte, wollte er ihn auf alle Fälle offen lassen, es könnte sich ja doch noch ein gutes Geschäft auftun. Wie es sich zeigen sollte, ist der Ankauf dieser Ding nicht nur ein gutes Geschäft gewesen, es entwickelte sich anscheinend zu einem sensationellen Geschäft, was da alles noch dranhängte, vermöge keiner genau zu sagen.

Sein Sohn, mein Vater hieß bereits auch schon Felix, irgendwie war es noch keinem in den Sinn gekommen nachzufragen, warum alle männlichen Vorfahren Felix hießen? Darüber hatte sich noch keiner wirklich Gedanken gemacht, auch der Großvater konnte sich bisher keinen Reim darauf machen, vielleicht war der glückliche Felix dann doch ein Vorfahr und dass es nie in Vergessenheit geraten sollte wurde der Vornamen immer wieder an den männlichen Nachkommen weiter gegeben?

Er schaffte es, dass sich der Rahmen an einer Stelle lösen lies und dadurch genug Platz frei wurde um einen Blick hinter das Bild werfen zu können. Das Innere des Bildes enthielt ein fein säuberlich zusammen gelegtes Blatt. Er versucht es ganz vorsichtig aus dem Innern heraus zu holen, es sollte nur nicht mehr als nötig beschädigt werden.

Als es das Papier auch unbeschadet aus seinem sicheren Aufbewahrungsort entnehmen lies, sah man, dass es noch sehr gut erhalten war und noch nicht mal in irgendeiner Art und Weiße brüchig war. Ganz vorsichtig nahm es der Großvater auseinander und erkannte was darauf stand, er verstand es nur noch nicht. Hier stand, „Wer den Dolch in das Buch stößt verletzt es nur wird es aber nicht öffnen können.“ Das ist alles was dort geschrieben stand und dann waren zwischen den einzelnen Wörtern auch noch ß bereits auch schon Felix, irgendwie war es noch keinem in den Sinn gekommen nachzufragen, warum alle männlichen Vorfahren Felix hießen? Darüber hatte sich noch keiner wirklich Gedanken gemacht, auch der Großvater konnte sich bisher keinen Reim darauf machen, vielleicht war der glückliche Felix dann doch ein Vorfahr und dass es nie in Vergessenheit geraten sollte wurde der Vornamen immer wieder an den männlichen Nachkommen weiter gegeben?

Als sich seine Frau Mathilde und sein Sohn soweit von ihrer Reise erholt hatten, wollte der Großvater unbedingt mit den Neuigkeiten heraus rücken. Er bat seine Frau und seinen Sohn unbedingt Stillschweigen über diesen Fund zu bewahren.

Er zeigt ihnen zuerst mal das Bild und sie erkannte auch sofort den Ort darauf. Dann zeigte er ihnen noch das Buch, den Doch und den Brief. Als sie das gesehen hatte holte die Großmutter sofort ihre geologischen Instrumente und machten sich dann alle auf den Weg um die Stelle zu finden. Da sie alle den See kannten, war es keine Problem diesen zu finden. Dort angekommen, stellte Mathilde ihre Gerätschaften auf und vermasste das Gelände, sie zeichnete die Koordinaten der beschrieben Stelle in eine Karte ein, für heute konnte man eh nicht mehr tun, da es bereits dämmerte.

Am nächsten Tag machen sie sich alle auf um zu der Stelle zu gehen. Als sie dort angekommen waren, untersuchten sie die Gegend, aber es ist ihnen nichts aufgefallen, was sie nicht schon kannten. Der See war von einem sandigen Ufer umgeben, an einigen Stellen waren auch Felsen die ein wenig in die Höhe und über das Wasser ragten, aber ersichtlich war hier kein Eingang. Also begab man sich zu der südlichsten Stelle und wartete auf die Mittagszeit. An diesem Tag schien die ganze Zeit schon die Sonne und es war sehr warm für einen Tag am Mitte des Herbstes. Als die Mittagszeit voranschritt, sah man, dass sich auf dem See eine Spiegelung auftat.

Die Spiegelung ist bisher noch niemanden aufgefallen, es sah aus, als würde sich unter einem der Felsvorsprünge ein Eingang auftun. Ist das ein realer Eingang in eine Höhle oder nur ein Täuschung. Der Großvater und mein Vater gingen von der Stelle aus jeder ein wenig in eine andere Richtung um den See herum, aber sobald sie ein paar Schritte getan hatten, war keine Spiegelung auf dem See mehr zu sehen, während sie aber von Mathilde gesehen wurde.

Der Sohn, der auch Hobbytaucher war, machte sich nach der Entdeckung kurz mal auf den Weg nach Hause, um seine Tauchausrüstung zu holen. Als er wieder zurück war legte er sie an und begab sich in der Nähe der vorher gesichteten Spiegelung in den See. Er tauchte unter und war erst mal für eine ganze Weile verschwunden. Nach ca. 1 Stunde tauchte er endlich wieder auf und seine Eltern konnten nicht glauben was er ihnen erzählte.

Er war in einer Höhle, der ein Eingang war, wenn man unter Wasser war direkt unter dem Felsvorsprung. Dank der Lampe von seiner Tauchausrüstung sah er was sich hier unten verbirgte, zumindest einen kleinen Teil wie es aussah, war der Fels innen so gut wie ausgehöhlt, anscheinend hatte das Wasser hier unten innerhalb der letzten Jahrhunderte wenn nicht sogar Jahrtausende gute Arbeit geleistet. Nach dem man in dem Fels war, sah man auch gleich einen etwas erhöhte Kante, hinter der sich dann eine tiefe Grube auftat. Bei genauerem Hinsehen war dort in dem Felsvorsprung auch eine Nische in der sich ein Seil mit lauter Knoten befand. Wurde das Seil evtl. früher benutz um in die Grube hinab zu steigen? Als der Vater die Kante genau untersuchte, stellte er fest, dass sie eine Aussparung hatte in der Stärke des Seiles. Vor lauter Neugier was sich dort befand, legte er erstmal seine Ausrüstung ab, nahm das gefunden Seil und versuchte es an der Kante zu befestigen. Das Seil passte hervorragend in die Aussparung an der Kante und wurde auf der äußeren Seite Durch einen Knoten mit einer Metallstange gehalten. Das andere Ende lies er dann in die Grube fallen und schaute ob er das Ende in irgendeiner Weise sehen konnte. Geschätzt war das Seil ca. 5 – 6 Meter lang.

Der Vater machte die mitgeführte Lampe von seiner Tauchausrüstung ab und versuchte das Seil herunter zu klettern. Zum Glück hatte die Lampe eine Schlaufe mit der er sie bequem am Handgelenk festmachen konnte. Je weiter er Zentimeter für Zentimeter nach unten kam, eröffnete sich ihm eine neue Welt. Es war eine groß ausgelegte Höhle, in der sich mehrer Kammern befanden. Er schaute sich noch ein wenig in den Kammern um und musste feststellen, dass sich hier zum Teil noch Hinterlassenschaften befanden.

Als er die Hinterlassenschaften durchsuchte fand er unter anderem eine Goldplatte, die eine Verzierung darauf hatte, es waren zwei gekreuzte Schwert unter einem Piratenkopf mit der Aufschrift „Der glückliche Felix“. Der Vater steckte sich die Goldplatte ein und machte sich auf den Rückweg. Wieder bei seinen Eltern angekommen, zeigt er ihnen die Platte und da war es klar, den Piraten “Der glückliche Felix“ muss es gegeben haben und sie haben die Überlassenschaften gefunden. Jetzt hieß es erstmal Ruhe bewahren, die Höhle weiter zu erforschen und sich die Hinterlassenschaften zu nutze machen.


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