g - Der Laderaum

So wie es aussah, könnte der Zugang eigentlich auch von der Kapitänskajüte möglich sein. Wir hatten dort ja einen geheimen Raum entdeckt, der auf der anderen Seite noch eine Luke hatte, vielleicht befand sich ja da ein Zugang, zu dem versperrten Laderaum. Wir planten für den nächsten Tag noch einen weiteren Tauchgang, um den Laderaum zu finden. Wir legten uns früh schlafen um so viel wie möglich Erholung zu bekommen. Felix wollte auch mitkommen, aber das ging nicht. 

Achmed sagte uns am Morgen, dass wir hier nicht mehr allzu lange bleiben sollten, in der Nacht wurde hier Fluglärm war genommen. War es nur reiner Zufall oder waren sie auf der Suchen nach was Bestimmten. Es gab ja immer noch die Möglichkeit, dass der Pilot, der von der Mannschafft entsorgt wurde oder sein Kompagnon in irgendeiner Art und Weiße etwas ausgeplappert hatten. Also waren wir ein wenig in Zeitnot. Achmed sagte uns noch, wenn jemand das Schiff entern wollte, hätte er schlechte Karten und zeigt uns noch die Waffenkammer, die sich auf dem Schiff im Verborgen untergebracht war.

Wir suchten schnell unsere Ausrüstung zusammen und brachten noch mal alles in die Tauchglocke und machten uns auf zum letzten Tauchgang hier in diesem Gebiet. Achmed ließ uns dann nochmal hinunter und wir machten schleunigst, dass wir den Laderaum finden würden. Mein Vater und ich wir zogen uns die Taucheranzüge an und machten uns an den Ausstieg, ich hörte noch, wie Achmed durchsagte, dass es schon wieder ein Flugzeug hier in der Nähe wäre und es um die Insel kreisen würde.

Als wir ausgestiegen waren, machten wir uns daran, in die Kapitänskajüte zu kommen. Wir kamen in den geheimen Raum und sahen die Luke dort, aber sie hatte kein Schloss oder dergleichen, vielleicht war dort irgendwo ein Hebel oder etwas in der Art? Ich tastete die Wände ab und fand eine Diele, die ein wenig locker war, ich drückte sie rasch und wie durch Wunderhand, öffnete sich die Luke. Wir machten uns daran, durch die Luke zu kommen und als hätten wir im Moment nicht genug Probleme, viel die Luke wieder zu und ließ sich nicht mehr öffnen.

Alles Drücken und Ziehen half nicht, aber wir hatten zumindest den Laderaum gefunden. In dem Laderaum war schon zu erkennen, dass hier Schätze von unschätzbarem Wert liegen. Wir rafften zusammen, was alles in die Transporttaschen passte alles was klein und transportabel war. Als wir unsere Taschen, 4 Stück an der Zahl voll waren mussten wir noch schauen, wie wir jetzt hier heraus kommen würden. Es war ja noch die Türe zu dem Laderaum, welche von der anderen Seite nicht zugänglich war.

Wir kamen an der Tür an und sahen schon was hier passiert war, von innen drückte ein Teil der Ladung dagegen und deshalb ließ sie sich von außen nicht öffnen. Wir räumten alles auf die Seite und mussten uns auch noch ein klein wenig beeilen, den der Sauerstoff in den Flaschen hielt nur noch für ein paar Minuten. Als wir die Türe befreit hatten brachen wir auch die Tür auf, was aber nicht ganz so gut gewesen war. Als die Türe auf ging, fing auch schon einer der Haie in dem Raum hier einzudringen, herauszufinden ob der jetzt friedlich war oder nicht, dazu fehlte uns die Zeit, also drückten wir die Türe wieder zu und verbarrikadierten sie.

Jetzt wird es aber kritisch, mit dem was wir zum verbarrikadieren der Tür benutzt hatten, legten wir eine Öffnung frei, die eigentlich ein Teil des zerstörten Schiffes war. Hier kam aber ein kleiner Schimmer herein, wir hatten jetzt keine Wahl und sollten dieses Chance nutzen und uns da durchzwängen. Leider war die Öffnung nicht groß genug, dass wir alles mitnehmen konnten was wir eingepackt hatten. Wir mussten die Hälfte zurücklassen, weil wir es nicht mit allem durch die Öffnung geschafft hätten und die Luft langsam zur Neige ging. Als wir draußen waren machten wir uns schleunigst daran, mit dem Schatz, den wir noch haben retten können zur Taucherglocke zu bringen.







Wir kamen in der Tauchglocke an und waren froh, hier noch heil heraus gekommen zu sein. Als wir dann wieder oben auf dem Schiff waren, dursuchten wir, was wir alles von unten von der Galeere eingesammelt hatten. Unter allem fanden wir auch eine Lampe die zwischen alle dem hervor stach. Es dürften ungefähr zwei Sporttaschen voll gewesen sein. Ich überlegte ob es sich um eine Öllampe mit einem Geist darin war. Aber es tat sich nicht so fest ich sie auch rieb. Achmed gab mir zu verstehen, dass da drüben nicht alles stimmen würde, aber anscheinend haben sie unser Boot nicht nicht für gefährlich gehalten. 

Wären dessen sagte und Achmed, dass das Flugzeug, dass hier umhergeflogen, ist auf der Insel gelandet war und kurze Zeit später eine Schießerei von dort zu hören war. Als es ruhig war, ist bisher noch niemand von dort gestartet. Wir überlegten was wir tun könnten um den Leuten von der Insel helfen zu können, aber mir viel nichts ein, auch die anderen wussten keinen rat. Da hatte ich auf einmal einen Geistesblitz. Wie wäre es wen wir mit einem kleinen Boot rüber fahren würden zur um die Einwohner zur retten? Ich und Felix, meine Vater und meine Mutter, das müsste doch reichen. Gesagt getan und so starten wir eine Rettungsaktion.  

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h - Die Rettungsaktion

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