Wir gingen dann wieder raus und hatten dieses Mal auch noch Harpunen mitgenommen für alle Fälle, man konnte nicht wissen was einen da in dem Schiffsinneren erwarten würde. Wir tauchten dann zu der Öffnung um in das Innere zu kommen und da kam uns dann auch gleich ein Hai entgegen, der aber wenig Interesse an uns zu haben schien, hoffen wir mal, dass das so blieb. Wir machten uns dann mal daran in das Innere weiter vor zu rücken. Nach etwa 10 Metern kamen wir an eine Kajüte an der römische Zahlen standen und dabei die Worte J.C., war das vielleicht mal eine Kajüte in der Cäsar sich aufhielt, wenn er an Bord gewesen ist?
Wir machten uns daran, die Tür zu dem Raum zu öffnen und schauten, ob wir von hier noch was gebrauchen konnten. Wir fanden eine Schatulle, die mit Edelsteinen besetzt war, sie war zwar schon ein wenig mitgenommen über die Jahrhunderte aber bestimmt auch mehr als wertvoll und wer weiß, was sie noch alles enthielt? Wir fanden noch ein paar einzelne Kriegswaffen, wie Dolche und Schwerter, auf einige waren auch die Initialen J.C. eingraviert.
Es waren noch ein Schrank und ein Tisch nebst Schlafmöglichkeit, aber nichts von weiterem Interesse hier. Also machten wir und daran, diesen Raum wieder zu verlassen und sahen genau entgegen des Raumes eine Kajüte über dessen Tür ägyptische Zeichen angebracht waren, war das vielleicht der Aufenthaltsort von Kleopatra gewesen, wenn sie mit Cäsar auf der Galeere gewesen sind? Wir gingen auch dort rein, es war kein Problem die Türe auf zu bekommen, aber es sollte nur den Anschein haben.
Wir hatten gerade den Raum betreten und leuchteten ihn mit unseren Lampen aus, als wir hier einen Schatten war nahmen. Wir konnten aber nichts genau erkennen, also fingen wir erstmal an den Raum weiter zu erkunden. Dass man auf alles gefasst sein sollte war uns schon klar, aber manchmal kommt es auch anders als erwartet. Mein Vater machte sich gerade in die Richtung des Schlafgemaches auf den Weg, als von unter dem Bett blitzschnell eine Muräne auf ihn zubewegte und ihn am Bein packte. Mit einem gezielten Schuss aus meiner Harpune konnte ich sie zum Glück erledigen, bevor sie noch was Schlimmeres anrichten konnte.Hier in der Kajüte vielen uns noch ein paar Gefäße in die Hände, die ägyptische Zeichen drauf hatten. Wir sammelten alles ein und nahmen auch die Muräne mit vielleicht ließ sich daraus ein leckeres Mahl zubereiten? Sodan machten wir uns erst mal auf den Rückweg, auch um nachzusehen, ob der Biss schlimmer war als zu sehen war. Als wir dann wieder in der Tauchglocke waren, legten wir alles erstmal zur Seite, und zogen die Taucheranzüge aus. Zum Glück hatte der Bis den Anzug nicht durchdringen können und blieb ohne folgen.
Wir untersuchten dann erstmal alles was wir zusammengerafft hatten. Die Gefäße sahen aus, als wenn darin Salben und Öle für Kleopatra enthalten hätte. Die Waffen waren in der Zeit in der sie im Wasser lagen schon in Mitleidenschaft gezogen worden aber immer noch wertvoll, da sie zum Teil auch noch goldenen Griffe hatten und mit Diamanten besetzt waren. Als wir die Schatulle öffneten, vielen und eine große Anzahl an goldenen Aurei entgegen, die heute bestimmt einen unschätzbaren Wert darstellen würden. Und zu guter Letzt, die Muräne nicht zu vergessen, aus der uns dann Chan ein Mahl machen wollte.
Vielleicht war die Vorsicht auch ein wenig voreilig, aber man weiß nie was einen erwartet trotz eines geschlossenen Vertrages mit Achmed. Am Abend machte sich dann Chan daran, die Muräne zuzubereiten und meinte es ist wie Aal. Ach was solls, wenn man nicht weiß wie der Geschmack ist, dann schmeckt es nach Huhn. Das was Chan zubereitet hatte schmeckte echt lecker und es reichte auch für alle, uns, Achmed und seinen Mannen.
Weiter mit:

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen