Nach dieser glorreichen Entdeckung war man sich ganz schnell einig, dass man diesen Eingang über den Brunner nicht nur geheim halten sollte sondern auch gut verstecken musste. Da man ja angegeben hatte, man wolle sich mehr der Natur widmen, warum sollte man hier um den Brunnen nicht eine Gartenhütte bauen und somit wäre dann der Eingang von dieser Seite her auch gesichert,
Man fing kurze Zeit später an hier eine Gartenlaube stück für Stück aufzubauen, sie war aus dicken Baumstämmen geschichtet, hatte zwei Fenster, die vergittert wurden und eine schwere Eisentür. Falls doch mal jemand auf die Idee kommen sollte, in die Hütte schauen zu wollen, wurde hier ein Fußboden aus Holz verlegt, der sich für jeden nicht eingeweihten als solcher zu erkennen gab. Der Fußboden hatte aber seine Eigenheiten, es ließen sie bestimmte Teile einfach entfernen wenn dies nötig war und man hatte Zugang zu dem Brunnen. Erstmal sollte man das hier alles soweit herrichten, das es unauffällig aussieht und niemand auf den Gedanken kommen könnte, dass hier mehr ist als nur eine Gartenlaube mit einem Garten.
Nach zwei Monaten war alles soweit präpariert, die Laube stand und der Garten war angelegt. Hier musste jetzt nur mal alles anwachsen, aber jeder der hier vorbei kam würde nie auf den Gedanken kommen das hier mehr sein könnte.
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