h - Dem tödlichen Labyrinth entkommen

Wir machten uns daran die Orientierung wieder zu finden, wir wollten nicht mehr hier sein, falls sich alles wieder absenken würde. Wir sahen dann die Stelle, an der wir ins Labyrinth eingetreten sind, und so machten wir uns auf den Weg dorthin. In der einen Hand das Papyus und Felix war auch wieder frei. Als wir gerade dort ankamen sengte sich alles wie durch ein Wunder wieder ab und das Labyrinth war wieder bereit, dass man es wieder betreten konnte. Wir hatten für heute genug an Nervenkitzel gehabt und machten uns auf den Weg zu unserem Piloten, der an Ort und Stelle wartete und sich freute uns wieder zu sehen. Er hatte sich schon Gedanken darüber gemacht, was er machen sollte, falls wir nicht mehr zurückgekommen wären. Schlug nur ein Kreuz vor sich und fragte auch nicht weiter nach.

Wir zeigten ihm was wir mitgebracht hatten, er sagte, das ist ein wertvoller Papyrus, der ist schon sehr alt ist und zeigt Dir die Lösung zu dem Labyrinth. Hier stehen alle Fallen und Mechanismen, wie sie funktionieren und wie man sie auch umgehen kann. Das hörte sich gut an und Mohamad kam mir sehr vertrauenswürdig vor und ich fragte ihn, ob er nicht alles für mich übersetzen könnte, ich würde auch gut dafür bezahlen?

Er sagte, dass er das gerne tun würde und nahm erstmal Kontakt mit Achmed auf. Wir treffen uns in 5 Stunden in Haifa mit Achmed sagte er und brachte uns zurück. Da noch viel Zeit als wir in Haifa waren gingen wir erstmal etwas trinken. Als Achmed in Haifa ankam, begaben wir uns alle aus Schiff und Mohamad begann dann gleich alles zu übersetzen. Wir legten ab, machten uns auf den Weg ins Mittelmeer vor Haifa. Mohamad brauchte zwei Tage zur Übersetzung und übergab mir dann alles.

Ich bezahlte ihn und fragte ob er nicht ein festes Einkommen haben möchte und ich würde auch dafür sorgen, dass seine Maschine immer in Ordnung wäre wenn sie Probleme hätte. Er schlug sofort ein und freute sich über das gute Geschäft. Ich würde mich bei Mohamad melden, wenn ich etwas von ihm brauchen würde, sein Geld würde er jeden Monat von Achmed bekommen und so setzten wir Mohamad wieder in Haifa ab.

Wir machten uns dann auf den Weg nach Italien, wo uns Achmed zuvor abgeholt hatte und waren dann dort auch nach drei Tage. Wir wieder gemütlich bei meinem Auto. Wir beschlossen noch einen Tag hier und da zu verbringen und suchten uns ein Hotel um uns noch ein wenig ausruhen zu können für die Heimfahrt die auch noch Zeit in Anspruch nehme würde. Auf der Rückfahrt macht ich noch eine Nacht Pause bei Chan wo sich alle freuten, dass wir wieder gesund zurückgekommen waren

Am nächsten Tag machte ich mich dann auf den Weg nach Hause und war dann am Abend auch daheim. Ich ging dann nochmal alle Unterlagen durch und beschloss, dass ich das ganze Labyrinth hier nachbauen lassen möchte allerdings nicht als tödliches Labyrinth sondern als Spaß für alle, ohne todbringende Mechanismen, sondern mit einer Belohnung für die, die durchhalten und ohne Schaden für die, die Aufgeben sollten. Nach der Bauzeit von einem Jahr, war das Labyrinth dann auch fertig gebaut und es gab eine berauschende Eröffnung.

Es sprach sich schnell herum das es ein so tolles Labyrinth gab und die Leute kamen von überall her, so dass ich Eintritt dafür verlangen konnte, es war zwar nur symbolisch, aber das machte die Sache dann auch noch interessanter, wenn man einen gewissen Preis gewinnen konnte. Es gab alleine für das Labyrinth ein paar Angestellte, die dafür sorgten, dass es immer betreten werden konnten und auch regelmäßig gewartet wurde. Nur an dem einen Tag, an dem Tag an dem Felix Geburtstag hatte war der Eintritt frei und so mancher hatte beim Gang durch das Labyrinth einen ganzen Monatslohn in der Tasche wenn er es verlies.

In der Zwischenzeit erhilt ich auch Nachricht von Mohamed der das Ergebnis der Übersetzung in der Hand hielt und sagte er würde mir die Ergebnis postalisch zukommen lassen.

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i - Da hab ich noch was vergessen

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