e - Gibt es Geisterstädte wirklich?

Aber was soll hier besonderes sein fragte ich mich, sieht wie ein ganz normaler kleiner Ort aus, normal Häuser, die Leute waren auch normal angezogen und in der Mitte strahlte mir ein kleines Cafe entgegen einzig und allein, hier sah man kein Auto oder der gleichen.

Das hatte aber bestimmt nicht viel zu bedeuten, vielleicht ist das ja eine Sekte oder so, die auf den meisten Vorschritt verzichteten oder sich weigerten sie zu benutzen. Ich band mein Pferd erstmal vor dem Cafe fest und setzte mich dann an einen Tisch. Als die Bedienung zu mir kam, sagte ich, ich hätte gerne eine Tasse Kaffee und fragte ihn auch, ob er mir sagen könne, ob es hier in der Nähe eine alte Goldmine geben sollte. Er sagte ja wenn Du dieses Straße hier Richtung Norden gehst und am Ende des Dorfes in Richtung Westen gehen solltest, dann kommst du nach 5 Minuten bei der Mine an. Es gibt noch eine Sehenswürdigkeit hier und beschert uns auch immer wieder ein mal ein paar Besucher.

Ich fragte ihn noch ob es hier ein Zimmer irgend zu mieten gab für ein paar Tage und er bejahte meine Frage mit der Antwort: "Hier im Haus ist immer ein Zimmer frei, wie lange sollte es den sein, da das Pferd ja bestimmt auch versorgt sein sollte, werde ich es in die Scheune hier gegenüber bringen, dort wird es während Ihres Aufenthaltes gut versorgt sein?" Ich sagte ihm so 4-5 Tage vermutlich. Er ging und brachte mir meine Kaffee, er meinte noch wenn Sie das Zimmer haben wollen, kommen sie nachher kurz in das Cafe und holen sich Ihren Schlüssel ab. So wie er gesagt hatte geschah es dann auch ich trank meinen Kaffee leer und holte mir den Zimmerschlüssel. Als ich bezahlen wollte, sagte er, das machen wir alles wenn Sie wieder auschecken. Mir sollte es recht sein oder war hier irgendwas im Argen, soll ich hier vielleicht am Ende ausgeraubt oder das Festmahl für eine Party hier werden.

Es ist schon alles ein wenig komisch wenn keiner Geld haben will und alle freundlich sind. Nach dem langen Ritt, ging ich erstmal auf mein Zimmer und ruhte mich aus. Am Abend begab ich mich dann in das Cafe und wollte eine Kleinigkeit essen, man sollte ja wenigstens freundlich bleiben und sich nichts anmerken lassen, dass man es ein wenig komisch hier empfand. Ich lies mir die Karte geben und staunte ein wenig, als ich sie las, es gab nur ein Gericht, Bohnen mit Speck und Brot.

So eine reichhaltige Speisekarte hatte ich noch nirgends gesehen, da fällt es eine ja wahrlich schwer was auszuwählen. Na ja die paar Tage kann man das ja auch mal Essen, ist aber wohl eher das kleinste Problem, denn ich hatte ja ein wenig Proviant für den Notfall mit dabei. Wer weiß, vielleicht machen sie es ja auch immer wieder auf verschiedene Arten und Weiße, ich sollte es einfach mal probieren und bestellte mir eine Portion. Ich musste sagen, dass es gar nicht schlecht schmeckte und putze alles weg, aber das reicht jetzt bis an mein Lebendsende. War mir dann doch ein wenig einseitig.

Ich bedankte mich für das köstliche Mahl und sagte: "Ich wolle mich mal noch zu der Goldmine aufmachen, der Cafebedienstete meinte nur, das müssen sie jetzt nicht, das reicht morgen auch noch, ruhen Sie sich lieber noch ein klein wenig aus. Aber das war mir egal, war einfach mal neugierig. Ich ging in die Richtung, die mir bereits genannt wurde und war dann am Dorfende. Er hatte gesagt, ich solle dann Richtung Westen gehen und so tat ich es. Was mir hier auffiel war, dass es sehr viele Schilder in einem Radius von ca. 50 Meter um das Dorf gab, was das wohl zu bedeuten hatte.

Weiter mit:

f - Das finden der Goldmine